Trauma hat seinen Ursprung im autonomen Nervensystem; also in unserem Körper. Und zwar im Stammhirn, dem ältesten Hirnteil, den schon Dinosaurier hatten. Entsprechend schwer-fällig ist er.
Es ist nicht möglich, mit unserem Verstand bzw. Wille auf das Stammhirn Einfluss zu nehmen. Das ist der Grund, weshalb Gesprächstherapien oft über Jahre dauern und keine sichtbare Veränderung bringen.
Wollen wir das Trauma lösen, führt kein Weg über den Körper, unser Unterbewusstsein und unsere Körperempfindungen vorbei.
Zudem wird unsere Hirnstruktur in den frühen Lebensjahren angelegt und prägt uns später. Das sogenannte implizite Gedächtnis speichert Erfahrungen, an die wir uns nicht erinnern können. Erst wenn wir den Zugang zum Unterbewusstsein öffnen, können wir destruktive Muster Schritt für Schritt verwandeln.
