Jeder fünfte Mensch erkrankt im Laufe seines Lebens an einer Depression. Jeder zehnte Schweizer bekommt Anti-Depressiva verschrieben. Die Zahlen sind und bleiben erschreckend. Die Behandlungsformen leider auch. Der Club diskutiert das Thema. Mit dabei der Rapper Stress.
Die Diskussion hinterlässt bei mir persönlich einen ziemlich üblen Beigeschmack. Die „moderne“ Psychiatrie ist einfach noch nicht dort, wo sie sein könnte. Als Königsdisziplin der Behandlung werden noch immer Medikamente und Psychotherapie genannt. Das reicht nicht!
Wo bleibt die Arbeit an Ressourcen? Achtsamkeit? Tiefergreifende Meditationen? Rückführungen? Körpertherapien wie Cranio Sacral? Wo Bewegung? Wo Kunsttherapie?
Es gibt so viele Möglichkeiten. Warum werden sie noch immer nicht genutzt?